So gelingt der Hausbau

Das eigene Traumhaus zu bauen, ist zumeist ein einmaliges Ereignis im Leben. Der vorliegende Artikel soll Ihnen als Leitfaden dienen. Wenn Sie diese Tipps und Hinweise beherzigen, gelingt der Hausbau garantiert. Zunächst sollten Sie sich vorab überlegen, worauf Sie Wert legen. Die Anzahl der Zimmer sowie die Größe des Hauses sollten im ersten Schritt beachtet werden. Prüfen Sie zu Beginn der Planung genau, wie viel Platz Sie benötigen. Jeder Quadratmeter kostet Zeit und Geld. Ein Arbeitszimmer kann gleichzeitig auch ein Gästezimmer sein. Die Abstellkammer an der Küche kann auch den Staubsauger beherbergen. Gehen Sie Raum für Raum durch und überlegen Sie, welche Räume eine Mehrfachnutzung haben können. Jedes gesparte Zimmer reduziert den Aufwand und die Kosten.


Nachdem Sie die Anzahl der Zimmer ermittelt haben, stellt sich nun die Frage nach der Größe. Je nach Grundstück und Bauvorschrift kann es Vorgaben zum Hausbau geben. Machen Sie sich im Vorfeld mit den gültigen Regularien vertraut. Kommen Sie beispielsweise auf eine Zimmerzahl von fünf, können Sie verschiedene Größen überprüfen. Bei einem Grundriss von 8 m x 10 m ergibt sich eine Grundfläche von 80 m². Wenn Sie für Flur und Mauerwerk 15 m² abziehen, bleiben Ihnen 65 m² pro Etage übrig. Bei zwei Vollgeschossen mit entsprechender Dachkonstruktion haben Sie keine Abzüge im Obergeschoss. Ist kein Vollgeschoss erlaubt, müssen Sie die Dachschrägen im Obergeschoss mitbedenken. Je nach Gelände kann ein Keller sinnvoll sein. Benötigen Sie aber nur mehr Stauraum, ist es meist kostengünstiger eine etwas größere Garage zu bauen. Verschiedene Hausanbieter geben ihre Grundrisse raus oder stellen sie im Internet zur Verfügung. Schauen Sie sich diese Grundrisse an, um ein Gefühl für die notwendige Größe des eigenen Hauses zu bekommen. Je schlichter die Form des Hauses ist, desto leichter und schneller ist die Umsetzung. Erker, Gauben und andere Varianten sind aufwändig zu realisieren und größtenteils sehr teuer. Auch die Form der Fenster schlägt sich direkt auf den Preis und die Bauzeit nieder.


Das Außengelände, Budget und die Kosten
Machen Sie sich gleich zu Beginn Gedanken darüber, wie Ihr Außengelände später aussehen soll. Entstehender Aushub, der auf dem Grundstück verbleiben kann, reduziert die Kosten für die Erdarbeiten. Ein etwas höherer Erdwall kann Sichtschutz, Hochwasserschutz, Blumen und Gemüsebeet gleichzeitig sein. Terrassen und Sitzgelegenheiten sollten auch frühzeitig geplant werden. Die dazu notwendigen Fundamente anzulegen ist während des Hausbaus meist einfacher als danach. Ein Gartenplaner kann Ihnen helfen, Ihr Grundstück zu modellieren. Auch Softwareanwendungen können dazu hilfreich sein. Die Kosten im Auge zu behalten, ist ein großes Thema beim Hausbau. Versuchen Sie, so viele Leistungen wie möglich zu einem Festpreis einzukaufen. Die Gesamtkosten sind damit leichter zu kalkulieren und Sie sind vor bösen Überraschungen bezüglich der Kosten abgesichert.
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