Sicherheitsfachkraft

Sicherheitsfachkräfte werden vom Arbeitgeber zum Arbeitsschutz eingesetzt. Sie werden in Schulungszentren, wie zum Beispiel der AGSM Akademie für Ganzheitliche Sicherheit und Sicherheitsmanagem, ausgebildet.

Der Arbeitsschutz beinhaltet den technischen Schutz, Unfallschutz, Sicherheitsingeneure und Sicherheitstechniker. Arbeitgeber müssen gesetzlich eine Sicherheitskraft bestellen, nachdem eine gewisse Anzahl von Arbeitnehmern vorliegt, verschiedene Substanzen in Gebrauch kommen und im Berufsalltag das Arbeitssystem geschützt werden muss.

Hier lesen Sie mehr über Sicherheitskräfte, wie eine diesbezügliche Ausbildung aussieht, welche Teile innerhalb der Ausbildung besonders wichtig sind und wie lange die Seminare dauern. Auch Einzelheiten über die Hintergründe zu den Seminaren werden hier erläutert. 

Sicherheitsfachkraft - Was man über den Beruf wissen muss

Arbeitergeber sind laut § 1 ASiG dazu verpflichtet, Sicherheitskräfte einzustellen, um Arbeitssicherheit zu gewährleisten und das ab einer bestimmten Anzahl an Mitarbeitern. 

Beim Einsatz von Sicherheitsfachkräften sind einige Punkte besonders wichtig;

  • Unfallschutz und Risikovorkehrungen
    • Der Unfallschutz schreibt vor, ab welcher Anzahl von Mitarbeitern Sicherheitskräfte einzusetzen sind und für wie viele Stunden pro Jahr. 
  • Vertragliche Regelungen:
    • Die Beschäftigung einer Sicherheitsfachkraft wird in der Regel als herkömmlicher Arbeitsvertrag, als Gemeinschaftsvertrag oder als freiberuflicher Vertrag bestimmt. 

Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft

Bei der Ausbildung zur Sicherheitskraft richtet man sich nach dem Arbeiterinnenschutz gerichtet und es besteht eine Vorgabe über die angemessene Fachausbildung.  Die Ausbildung wird bei einer staatlich anerkannten Institution gemacht und beinhaltet folgende Segmente:

  • Grundkenntnisse über Sicherheitskräfte
  • Recht und Vorschriften 
  • Sicherheit der Arbeitssysteme
  • Beurteilung aller Vorkommnisse im Unternehmen
  • Grundkenntnisse über schädliche Stoffe
  • Psychologie der Arbeit
  • Analyse über Kosten und Bilanzen und mehr

Jedes einzelne der angefühlten Segmente ist sehr wichtig im alltäglichen Arbeitsinnenschutz. Vor allem die Grundkenntnisse zum Umgang mit chemischen und toxischen Substanzen sind besonders hervorzuheben. Hierbei handelt es sich um einen Teil der Ausbildung, der den Kandidaten alle Kenntnisse über die einzelnen Wirkungen, Risiken und Vorkehrungen bei Einsätzen in Verbindung mit chemischen Substanzen nahebringen soll, um Vergiftungen, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden. Sicherheitskräfte müssen in der Regel eine Aufnahmeprüfung abschließen. Vorher werden einige Kandidaten ausgenommen. Das sind Personen mit Uniabschluss für Naturwissenschaft und Technik und HTL-Fachleute, sowie Meister, die 2 Jahre praktische Erfahrung haben. Laut dem Arbeitnehmerschutzgesetz müssen Sicherheitskräfte Gefahren erkennen und in bestimmten Risikosituationen die richtigen Vorkenntnisse vorweisen, um ungewollte Gefahren zu verhindern.  Nach einer staatlich anerkannten Ausbildung erhalten Sicherheitskräfte eine Berechtigung und werden zu einer Sicherheitskraft gemäß dem Bundesgesetz ausgebildet. 

Dauer und sonstige Infos

Die Ausbildung dauert in der Regel maximal drei Jahre, kann aber unter gewissen Voraussetzungen verkürzt werden. Die Kandidaten besuchen Seminare und Kurse in einer Zeit zwischen 15 bis 18 Monaten. Innerhalb dieser werden Seminare, Selbstkontrolle in Lehrprogrammen und Selbstlernphasen miteinander verbunden.


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